zu entspinnen
habe lange zeit den verdacht gehegt, es würde nicht mehr leichter werden. die gewissheit jetzt, dass alles schwer bleibt, bringt nichts, außer eim bisschen entspannung.
"meine leute" ist eine überaus nichtssagende bezeichnung. was sich dahinter verbirgt: personen, die anders miteinander verdrahtet scheinen, einschließlich mir, als die/mit den "Anderen". doch sind "wir" weder seit je derart verbunden noch auf ewig. noch sind unsere fäden drähte oder schlimmeres: wir könnten theoretisch jederzeit abbinden.. theoretisch. praktisch sind wir bisweilen so sehr verwoben und verwichst ineinander, dass sich unsere körperhaltungen in gewissen, allzu vielen situationen ähneln. und wo uns früher mal das "alter" getrennt hat, ist jetzt erfahrung - jed_er hat irgendwelche auf irgendwelchen gebieten. in gesprächen kacken wir uns mit unseren stories gegenseitig an. dass es nicht riecht, macht es nicht leichter. dass wir ängste und furcht teilen, führt nicht dazu, dass sie sich gleichmäßig oder sonst irgendwie verteilten. im gegenteil. aber wieso? aua durch ohnmächte gegenüber eines eklig arg komplexen? "eklig arg komplex", füll das mal.
höchste anstrengung: am hungertuch nagen und sich höher und höher denken, ohne sich höher schrauben zu können.
dazwischen, überall - zwischen allen/m, sind schlitze und darin stecke(n) überall "ich"(/"sie").
"meine leute" ist eine überaus nichtssagende bezeichnung. was sich dahinter verbirgt: personen, die anders miteinander verdrahtet scheinen, einschließlich mir, als die/mit den "Anderen". doch sind "wir" weder seit je derart verbunden noch auf ewig. noch sind unsere fäden drähte oder schlimmeres: wir könnten theoretisch jederzeit abbinden.. theoretisch. praktisch sind wir bisweilen so sehr verwoben und verwichst ineinander, dass sich unsere körperhaltungen in gewissen, allzu vielen situationen ähneln. und wo uns früher mal das "alter" getrennt hat, ist jetzt erfahrung - jed_er hat irgendwelche auf irgendwelchen gebieten. in gesprächen kacken wir uns mit unseren stories gegenseitig an. dass es nicht riecht, macht es nicht leichter. dass wir ängste und furcht teilen, führt nicht dazu, dass sie sich gleichmäßig oder sonst irgendwie verteilten. im gegenteil. aber wieso? aua durch ohnmächte gegenüber eines eklig arg komplexen? "eklig arg komplex", füll das mal.
höchste anstrengung: am hungertuch nagen und sich höher und höher denken, ohne sich höher schrauben zu können.
dazwischen, überall - zwischen allen/m, sind schlitze und darin stecke(n) überall "ich"(/"sie").
lord lakus - 2. Mai, 21:45