...

betreten wir das niemandsland. niemand, der mit dir spricht.
du siehst auch nie dein spiegelbild, weil es keine spiegel gibt.
kein wasser, in dem du dich spiegeln könntest.
irgendwann wirst du irre sein. stündest du einem spiegel gegenüber, wüsstest du nicht, dass du es bist.
woher du drüben die gewisseheit nimmst, dass du vor allem dich im spiegel siehst, ist mir allerdings ebenso rätselhaft.
bist du ein gottloser narr, so zieh im chaotischen pool immer deine schwimmflügel an. hast du mindestens einen gott, sieh, musst du dich dennoch stets selbst um alles bemühen. auch darum, ihn zu beweisen. hier im niemandsland macht das aber alles keinen sinn. du bist alleine und du bist nichts. es gibt nichts, auch nicht dieses nichts, es gibt rein gar nichts und dennoch sitzt du da, stumm und konzentriert, und fühlst den schmerz, dem man dir hier schenkt und du bist dankbar!
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