...

ich klebe am sessel. meine tränensäcke, so schlaff und lang, kleben an meinem schoß. ich habe geschafft, mich zu versorgen. exkremente und nahrung und so,
das alles ist kein problem von hier aus, denn die bequemlichkeit hilft. sie zieht das band, das zwischen mir und der welt, so enge und feste und staut mein blut.
sabbernde mönche, nirwana. leere blicke in offenen augen ohne pupille. der winter der geburt, eine mutter erfror.
die sonne gibt es länger als mich. oder etwa nicht? was bin denn ich, haut und zellen? zellen, älter als der mond? schlaffe haut, durchsichtig im schein des mondes? durchsichtig auch im sonnenlicht, denn ureigentlich bin ich nicht, nichts. einer, der nicht in bewegung ist und gerät, trotz verdauung, stoffwechsel. wring meine tränensäcke aus. ich schenk sie dir. hol mich vielleicht noch hier raus. dann, vater, erfrier.
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