Sonntag, 13. Februar 2011

hunnen

ohren anlegen und auf die größe eines dackels schrumpfen
das fletschen der zähne und das lacken der nägel bei seite
stattdessen socken über die pfoten und sich groß machen.

der vom regen aufquellenden cartonage aus dem weg gehen
und auch nicht über die teils weichen, teils harten haufen
der anderen spazieren. ein männchen machen. den schwanz ausfahren und sperma spritzen.

zu den weibchen der menschen aufblicken, als gehörte sich das so. den männern der menschen auf die schuhspitze siffen und gegebenenfalls, wenn sich die alkoholleichen zum fatalen ruhen begeben, das gesicht zerfleischen.

sich anfangen, den arsch abzuwischen, wenn es wieder mal allzu feucht war und also niemals wieder wegschlecken. wegschlecken höchstens den dotter der katzen. sich die krätze blutig kratzend zum rauchen in sein bad begeben.

in die ketten derjenigen begeben, die dir dafür miete zahlen. die straße deine wohnung. die depression dein mauerblümchen. deine kinder riechen gut. und wenn du dich jetzt für a oder b entscheiden müsstest, würdest du dir wünschen, fluchen zu können. verfluchst die alten und die jungen. die oben und die unten. katz und maus.
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